Sonntag, 27. Juli 2014

Firmband


Die Firmband, die zu Beginn der Firmvorbereitung gegründet wurde, bestand aus mehreren Jugendlichen und wurde von Ute Großekathöfer und Jana Lechtermann geleitet und von Isabelle Brambrink musikalisch unterstützt.
Die Band begeisterte nicht nur die anderen Firmlinge, sondern auch die zahlreichen anderen Kirchenbesucher mit ihrem Können, was nicht zuletzt der tollen Vorbereitung zu verdanken war: sie haben Lieder ausgewählt, diese einstudiert und perfekt in den Gottesdienst eingebaut.
Die Firmmesse wurde mit „Son of a preacher man“ feierlich eingeleitet. Im weiteren Verlauf konnten wir noch verschiedene Taizégesänge und Lieder hören, unter anderen „Jesus Christ, you are my life“
Die Sängerinnen waren Frauke Hille und Janine Gödecke, die Musiker waren Thomas Großekathöfer,  Lea Kröger, Felix Ackfeld und Jannis Kohnert.

Am Ende des tollen Firmgottesdienstes gab es großen (und natürlich verdienten!) Applaus für diese tolle Firmband und man kann nur eins sagen: VIELEN HERZLICHEN DANK!


von Lea Schnapp

Montag, 21. Juli 2014

Yoga - Auf dem Weg zu mir selbst


Tja, wenn man den Titel des Projektes hört, dann fragt man sich vielleicht, warum „auf dem Weg zu mir selbst“? Ich kenne mich doch! Oder nicht?
Ziel dieses Projektes war es aber nicht nur, in sich selber hinein zu schauen und zu entdecken, was so alles in einem steckt; an Talenten, Sehnsüchten und kreativen Genalitäten. Es sollte auch eine Zeit völliger Ruhe und innerer Einkehr werden, bei der jeder aus den alltäglichen Gewohnheiten fliehen konnte.
Dafür haben wir uns an einem Samstagnachmittag im Pfarrhaus von Langenberg getroffen, um den Tag gemeinsam zu verbringen und zu gestalten.
Zunächst konnte sich jeder einen Platz im, vorher vorbereiteten, mit Matten ausgelegten, Kreis aussuchen. Zum Kennenlernen und für das bessere Verständnis sollte sich jeder einmal kurz vorstellen. Im Anschluss daran haben wir einige Entspannungsübungen gemacht, die den Körper sowohl körperlich als auch geistig mal hat entspannen lassen.
Der Höhepunkt unseres  Tages war allerdings das gemeinsame Kochen, bei dem wir uns noch mal näher kommen konnten und wobei  alle noch einmal viele und interessante Erfahrungen machen konnten. Außerdem hatte jeder di e Möglichkeit sich mit seinen Fähigkeiten und dem eigenen Können einzubringen.
Als letztes sollten wir noch ein Bild malen, welches unsere aktuellen Gedanken und momentane Gefühlslage darstellt. Dabei konnte man viele Gefühlslagen erkennen. Uns ist aber auch aufgefallen, dass die Bilder, je nach Betrachtungsweise, unterschiedlich zu interpretieren waren.

Abschließend kann ich sagen, dass ich an dem Tag sehr gut aus dem Alltag aussteigen konnte und mich mal nur mit mir selber und meinen Gedanken und Gefühlen beschäftigen konnte. Ich habe richtig gemerkt, und da spreche ich auch glaube ich nicht nur für mich, wenn ich sage, wie entspannt ich nach diesem, doch eigentlich auch ein bisschen anstrengendem Tag war und wie sich das auch auf die noch folgenden Tage positiv ausgewirkt hat. Allgemein kann ich Yoga nur an jeden weiterempfehlen, der sich mal gerne für ein paar Stunden aus dem Alltag zurückziehen möchte. 


von Isabelle Brambrink

Sonntag, 6. Juli 2014

Firmgottesdienst









„Null Bock auf Kirche? - Glaube verleiht Flügel!“




So lautete das Motto der diesjährigen Firmvorbereitung im gesamten Pastoralverbund Reckenberg. Dieses gleichnamige  Thema war auch der rote Faden für den Firmgottesdienst am Sonntag, den 29.06.2014 in der Pfarrkirche St. Lambertus Langenberg. 

Weihbischof Hubert Berenbrinker spendete 77 Jugendlichen das Sakrament der Firmung. Von „Null Bock Stimmung auf Kirche“ war jedoch in der Firmfeier  wenig zu spüren, sorgte nicht zuletzt eine „Firmband“ dafür, dass „Gottes Geist“ beflügeln kann.  Denn die Pfarrkirche war bis auf den letzten Platz gefüllt und die anwesenden Gottesdienstbesucher  staunten nicht schlecht, als die Firmband, die sich während der Firmvorbereitung musikalisch auf diesen Gottesdienst vorbereitet hatte, mit der Interpretation des Popsongs von Dusty Springfield: „Son of a Preacher Man“, die mitfeiernde Gemeinde auf den Gottesdienst  entsprechend einstimmte. 

Die Firmlinge Thomas Großekathöfer am Klavier, an der Pousaune Jannis Kohnert, an der Trompete Felix Ackfeld und am Schlagzeug Lea Kröger sowie die Sängerinnen  Frauke Hille und Janine  Gödecke verstanden es großartig, die Gemeinde zum Mitsingen zu begeistern. Beim Weltjugendtagslied: „Jesus Christ, you are my life“ stimmten die Gottesdienstbesucher schließlich  begeistert mit ein und spendeten den Musikern  anschließend großen Beifall. 
Ute Großekathöfer hatte diese Projektgruppe gemeinsam mit Jana Lechtermann als  Firmmitarbeiterinnen  begleitet.  Verschiedene Taizegesänge, die während der Firmspendung mehrstimmig angestimmt und durch die Klavier- und Querflötenbegleitung  von Thomas Großekathöfer und  der Firmbegleiterin Isabelle Brambrink  musikalisch gekonnt umgesetzt wurden, ließen  ebenso etwas von der Kraft des Hl. Geisters spürbar werden. 





Weihbischof Berenbrinker ermutigte die Jugendlichen gleichermaßen, Gottes Geist in ihrem Leben  immer wieder neu Raum zu geben. Mit den Stichwörtern „Kommt“, „Bleibt“ und „Geht“ lud er die Firmlinge ein, sich immer wieder neu um den persönlichen Glauben zu bemühen. Im Rahmen einer Vorstellung der Firmvorbereitung  durch die Firmlinge wurde etwas von der Vielfältigkeit und Kreativität, sich mit dem Glauben zu beschäftigen, deutlich. Dazu gehörten unterschiedlichste Projekte, persönliche Gespräche mit den Priestern, ein gemeinsames Wochenende mit den Firmbewerbern aus St. Vit im Jugendhaus Hardehausen und das Entdecken des Kirchenraumes. Dies war  schließlich nur möglich, weil  ein  großer Mitarbeiterkreis  von 35 Gemeindemitgliedern aus Langenberg und St. Vit  dafür Verantwortung übernommen hatte. 

Bleibt nur zu wünschen, dass die gemeinsamen Erlebnisse und Begegnungen, die Jugendlichen auf ihrem weiteren persönlichen Lebensweg begleiten mögen. 

Anbei noch ein paar weitere Impressionen aus dem Gottesdienst






















von Helga Klaus

Freitag, 27. Juni 2014

Ostergarten


Den Ostergarten auf dem  „Alten Langenberger Friedhof“ zu verschönern, das hat sich eine Projektgruppe der Firmlinge Langenberg vorgenommen. Dazu trafen sie sich zunächst alle zusammen im Lambertushaus und machten sich Gedanken  zum Thema Ostern und zu den einzelnen Stationen des Kreuzweges. 
Sie hörten sich die Ostergeschichte an und überlegten sich, wie man die einzelnen  Stationen wohl künstlerisch am besten darstellen könnte.  Es wurde viel hin und her überlegt, bis zu jeder Station ein kleiner Text und eine Skulptur skizziert waren.
Bei dem nächsten Treffen begannen dann die praktischen Arbeiten. Nachdem die genauen Pläne erstellt waren, wurde gebastelt, geschnitzt, modelliert und gemeißelt. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen:  Über 13 Stationen waren am Ende in dem kreisförmigen Labyrinth aufgestellt, die Buchsbäume beschnitten und die Wege neu gemulcht. Nach getaner Arbeit gab es noch Pizza für jeden und der mitgebrachte Kuchen wurde verzehrt.
Sie möchten noch mehr wissen? Dann schauen sie doch einfach mal auf dem „Alten Friedhof“ vorbei. Es lohnt sich!


Von Jonathan Berghoff

Den Kreuzweg joggen


10km laufen. Das ist für die meisten von uns eine ziemliche Herausforderung. Dennoch wagten es 14 Freiwillige der Firmgruppe Langenberg, den großen Kreuzweg in Stromberg zu joggen. 
Passend zu dem herannahenden Osterfest joggten sie alle 13 Stationen und machten an jeder eine kurze Pause zum Beten. ,,Ich war ganzschön kaputt, aber froh und überrascht zugleich als ich es geschafft hatte, ‘‘ so ein Firmling. Manche wollten gleich weiter laufen. 
Insgesamt hat die sportliche Gruppe 9,8km Strecke hinter sich gebracht. Genau wie Jesus rafften sie sich immer wieder auf, obwohl sie stürzten oder keine Kraft hatten. Am Ende warteten jedoch keine Kreuzigung, sondern Erfrischungsgetränke auf die jungen Sportler.



Von Jonathan Berghoff

Montag, 23. Juni 2014

Glaskunst - Gestalten mit Glas


Am Samstag, den 10.05.2014, haben sich sechs unserer diesjährigen Firmlinge im Studio Repke in Wiedenbrück getroffen, um Glas selber zu gestalten.
Zuerst wurde an Glasresten geübt, dass Glas zu schneiden. Anschließend haben alle einen Teelichthalter gestaltet und diesen dann mit Glaspulver gefärbt. 
Zum Schluss haben sich die meisten Teilnehmer noch eine Schale gemacht, die ebenfalls farbig gestaltet wurde. Herr Repke hat nach diesem Projekt alle Kunstwerke gebrannt, damit sie auch wieder abgeholt werden konnten. 
Allen Teilnehmern hat dieses Projekt sehr gefallen und sie hatten großen Spaß.



von Anne Ratering



PS: Einige der fertigen Kunstwerke sind auch noch bis einschließlich Sonntag in der Pfarrkirche St. Lambertus zu sehen! Also schaut vorbei! :)

Samstag, 21. Juni 2014

Ausstellung in der Pfarrkirche



Hier der Zeitungsartikel aus "Der Glocke" vom 21.06.2014 über unsere Ausstellung  in der Pfarrkirche und den Blog :)



Glaube beflügelt Nachwuchskünstler






Einen himmlischen Begleiter halten Gemeindemitarbeiterin Friederike Warmt (r.) und Laura Gödecke in den Händen. Auch Alexander Mersmann, Kirsten Venker-Metarp, Alea Frische und Kristin Hoppe (hinten, v. l.) zeigen im Gotteshaus ihre Werke. Bild Nienaber



Langenberg/Rheda-Wiedenbrück (lani) 

Wenn am Sonntag, 29. Juni, 105 Jungen und Mädchen aus Langenberg und St. Vit das Sakrament der Stärke empfangen werden, können viele der Firmlinge mit Fug und Recht als junge Nachwuchskünstler bezeichnet werden.
Im Rahmen der monatelangen Vorbereitung sind zahlreiche Projekte von den Jugendlichen verwirklich worden, die die Kreativität und den Umgang mit Werkstoffen zum Hintergrund hatten. Ein Teil der daraus hervorgegangenen Kunstwerke ist ab sofort in der Lambertuskirche zu sehen. Eigene Fähigkeiten, Stärken und Fertigkeiten zu entdecken und auszubauen, das sei Ziel der verschiedenen Kunstprojekte gewesen, sagt Diakon Karl-Heinz Klaus, der zusammen mit seiner Frau Helga und 40 Mitarbeitern die Firmvorbereitung organisiert und betreut hat.


„Jedem seinen Engel“


Wie in weiteren spirituell geprägten Workshops stand auch bei den kunstorientierten Aufgabenfeldern auf dem Weg zur Firmung das Motto im Vordergrund: „Null Bock auf Kirche? Glaube verleiht Flügel.“ Die von den Firmlingen umzusetzenden Projekte – insgesamt 32, davon eine Handvoll künstlerisch ausgerichtet – waren ebenso vielfältig wie die Kreativität der Jugendlichen fordernd. Unter anderem wurde an der Seite von Glaskünstler Willi Repke jr. mit dem zerbrechlichen Werkstoff gearbeitet. „Jedem seinen Engel“ lautete der Name eines Workshops mit Bildhauer Uwe „Eddie“ Albert. Aus Porenbeton sind in diesem Rahmen himmlische Begleiter entstanden, die die Persönlichkeiten der Erschaffer widerspiegeln – in dem sie mal einen Fußball in den Händen halten oder musizieren.


Blog gestaltet



„Ab und an zeichne ich, aber ansonsten bin ich malerisch eher seltener unterwegs“, sagt Alexander Mersmann und macht deutlich, warum das Firm-Malprojekt für ihn nicht nur ein schöner Zeitvertreib, sondern auch eine Herausforderung war. Sein Bild, Acryl auf Leinwand, zeigt eine Landschaft, wie sie auch in der Bibel beschrieben sein könnte – römische Architektur inklusive. Kristin Hoppe ist abstrakter zu Werke geschritten. Ihr Bild, das noch eine Woche lang in der Lambertuskirche ausgestellt wird, ist eine Collage aus Farben und Struktur gebenden Materialien. Gezeigt werden die Arbeiten nicht nur im Rahmen der Ausstellung, sondern auch in einem Blog, den Friederike Warmt mit den Firmlingen ins Leben gerufen hat. Auch der Webauftritt war Teil des Projekt-Reigens der Jugendlichen. 

www.glaubeverleihtfluegel. blogspot.de

Montag, 16. Juni 2014

Ausstellung

Hallo ihr Lieben,

hier noch mal die Erinnerung an alle, die am Mittwoch bei unserer Ausstellung
dabei sind. Wir treffen uns jetzt schon um 17.30 Uhr!!! Bitte bringt dann alle eure Werke in die Lambertuskirche. Wer Lust hat, ist auch herzlich eingeladen, beim Aufbau und 
der Dekoration zu helfen. :)

Samstag, 14. Juni 2014

Taizé - Ein Erfahrungsbericht von Jan Hartmann






Vortreffen Taizé

Wir haben uns am 05.04.2014 um 15:00 im Lambertus in Langenberg mit den Firmbewerbern, den Schülern der Vincent-von Paul-Schule Beckum und den Eltern getroffen.
Als Erstes konnte man sich bei Kaffee und Kuchen etwas unterhalten, danach ging es dann mit der Infoveranstaltung los.
Zunächst wurde uns ein bisschen darüber erzählt, wie das in Taizé so abläuft. Wie zum Bespiel: das man alles selber machen muss, Toiletten putzen, kochen, essen verteilen und vieles mehr.
Dann haben wir uns einen Film angesehen, wie das Leben in Taizé so ist.
Nun haben Lisa-Christin Dolge und Marvin Schuck erzählt, wie das aus ihrer Sicht in Taizé war/ist.
Als Nächstes wurden uns viele Infos gegeben. Hier seht ihr einige Informationen noch einmal in kurzer Fassung.
Dann wurde ein Tagesablauf vorgestellt, der so aussehen könnte:










Tagesablauf

Montag bis Freitag

08:15 Morgengebet, anschließend Frühstück
10:00 Einführung durch einen Bruder der Communauté, anschließend Zeit zum Persönlichen nachdenken bzw. Gespräch in Kleingruppen.
12:20 Mitttagsgebet, danach Mittagessen
14:00 Einüben der Gesänge
Am Nachmittag: Gesprächsgruppen bzw. Mithilfe bei den Praktischen Arbeiten
17:15 Tee
17:45 Thementreffen (ab Dienstag)
19:00 Abendessen
20:30 Abendgebet, danach Nachtruhe


21.04.2014

Wir treffen uns um 4:30 Uhr und beladen den Bus für Taizé, danach fahren wir  nach Oelde und holen die Schüler aus Beckum ab. Nun ist es 12:21 Uhr und nach einigen Pausen sind wir in Frankreich. Unsere Strecke ging über die A1 bis Aachen dann Richtung Rheinland Pfalz, Luxemburg und Frankreich. Wir sind auf dem Rastplatz L’Aire de l’Obrion. Der liegt an der A3/E25. Um 12:26 geht es weiter Richtung Taizé.
Auf dem Weg kurz vor der luxemburgischen Grenze hat ein Bus von dem Unternehmen eine Panne. Das Gepäck wird bei uns in den Bus geladen. Die Personen werden verteilt. 17:30 sind wir endlich da und haben unsern Schlafplatz eingerichtet. Es dauert, bis wir die Zelte beziehen können.

22.04.2014

Um 8:30 geht es mit der Messe los. Danach gibt es Frühstück. Brötchen mit Schokolade und Butter.
Hier gibt es nur Löffel und Plastik Teller mit Plastikschalen.
Um 10:00 gibt es eine Bibeleinführung für alle. Danach werden wir in Gruppen eingeteilt, um 12:20 ist das Mittagsgebet mit anschließendem Mittagessen. Um 15:15 treffen wir uns in den Gruppen. Und um 17:15 wird Tee getrunken, bis um 17:45 eine Infoveranstaltung für die Deutschen stattfindet. Um 19:00 gibt es Abendessen und um 20:30 ist das Abendgebet. Danach kann man noch zu einem Treffpunkt gehen und sich unterhalten  oder man geht schlafen.







23.04.2014

7:00, der Tag beginnt. Um 8:15 geht es mit dem Gebet los. Und um 9:10 Frühstück mit Brötchen und Schokoladensticks.
Es ist erstaunlich, dass es schon Mittwoch ist. Danach ist die Bibeleinführung mit der Gesprächsgruppe. Unsere hat sich aufgelöst, weil wir nur noch 4-5 Personen waren. Das finde ich schade. Dann um 11:00 Uhr, Pause. Und um 12:00 Uhr geht es zum Mittagsgebet.
Um 13:00 gibt es Essen. Um 13:45 treffen wir uns von den 61 Personen, die mitgefahren sind. Um 15:00 Gesprächsgruppe. 17:15, Tee und um 19:00 Uhr Abendessen. Um 20:30 Abendgebet.
Das war Tag Nummer 3 in Taizé.

24.04.2014

Heute geht der Tag unterschiedlich los. Um 8:15 das Morgengebet für 1 Stunde. Danach Frühstück. Hinterher Bibeleinführung.
Nun geht es in den Gesprächsgruppen weiter. Um 12:20 wieder Messe, und um 13:00 Essen. Um 14:50 sind die Gesprächsgruppen wieder dran. Unsere Gruppe geht nur eine ½  Stunde, weil einige nach Cluny gefahren sind.
In jeder Messe wird eine Schweigezeit von 15 Minuten eingebaut.  Morgens und abends gibt es einen Evangeliumstext.
In der Kirche gehen Personen mit Silence-Schildern umher.
Silence bedeutet Ruhe/Stille. Dann darf man nicht reden.
Um 19:00 gibt es Abendessen. Man kann freiwillig helfen, Tee zu verteilen.
Heuete gehen noch einige zum Oyak. Das ist ein Treffpunkt für Jugendliche.

25.04.2014

Der Tag beginnt wie jeder Tag hier früh. Mit der Messe am Morgen übers Frühstück bis hin zum Duschen am frühen Mittag. Bald schon geht es heim.
Ich finde es schade, dass wir fahren. Hier sind so viele nette Leute und neue Freunde. Ob es  die Gesprächsgruppe ist oder andere Personen. Morgen um 23:00 Uhr fahren wir nach Hause ins Langenberger Dörfchen. Die Taizé Kreuze sind cool. In Hell- und dunkelblau, rot, weiß, schwarz und silber, in groß und klein.

26.04.2014

Heute ist der letzte Tag in Taizé beginnend mit dem letzten Morgengebet. Danach, dass letzte Frühstück. Um 10:00 die letzte Bibeleinführung mit Spielen in der Gruppe. Unsere Gruppe trifft sich zum Tee am Nachmittag um 17:15. Um 12:00 ist die letzte Mittagsmesse und um 20:30 die letzte Abendmesse. Dann heißt es Abschied nehmen. Denn wir fahren schon um 23:00 hier weg. Dann ist die Zeit mit den Brüdern, neuen Freunden usw. vorbei. Man fährt dorthin zurück, wo man hergekommen ist. Wir sind morgen gegen 10:00 wieder in Langenberg.

Mein Fazit zu der Fahrt ist, dass es eine wunderbare, super tolle und einfach nur klasse Fahrt war. Alle, die nicht mit wahren, haben etwas verpasst.








Von Jan Hartmann




Mittwoch, 28. Mai 2014

"Zu Gast bei den Franziskanern, Kloster auf Zeit, Kirchliche Berufe - geht das?"



Das Projekt ,, Kirchliche Berufe“, welches im Franziskanerkloster in Wiedenbrück stattfand, begann am Samstag, den 31.1.2014 und endete am Sonntag, den 1.2.2014. Nachdem sich alle 20 Teilnehmer um 16:00 Uhr an der Klosterpforte getroffen hatten, setzten wir uns zunächst zusammen mit einem Bruder in den Gemeinschaftsraum und besprachen die Zimmerverteilung und die wenigen Regeln die wir während unseres Aufenthalts zu befolgen hatten. Danach gingen wir auf unsere Zimmer und bezogen die Betten und packten die Taschen aus.

Um 17:00 Uhr trafen wir uns dann wieder mit dem Bruder im Gemeinschaftsraum, um über die Bedeutung der Firmung zu sprechen. Anschließend führte er uns durch das Kloster und zeigte uns z.B. die alte Bibliothek, den alten Essenssaal und den Meditationsraum. Gleich danach versammelten wir uns wieder im Gemeinschaftsraum und hielten eine sehr kurze Messe mit Pastor Olaf Loer und Diakon Karl-Heinz Klaus. Nachdem wir diese beendet hatten, gab es Abendessen. Um 19:30 Uhr trafen wir uns dann nochmal um einen Film zu schauen, der von Mönchen handelte, die in einem Kriegsgebiet lebten, für den Frieden kämpften und am Ende für ihren Glauben sterben mussten. Als der Film zu Ende war, sprachen wir über unsere Erkenntnisse und Eindrücke und uns wurde klar, wie viel dahinter steckte, Mönch zu sein. So endete der erste Tag und wir alle gingen müde ins Bett.

Der zweite Tag startete um 8:30 Uhr mit dem Frühstück, danach führten wir Gespräche mit Olaf Loer und Katrin Kaiser über ihre Berufe, Pastor und Gemeindereferentin. Als diese beendet waren, gingen wir um 12:00 Uhr zum Mittagsgebet, direkt danach ging es dann weiter zum Mittagessen. Nach der Mittagspause hatten wir dann noch ein Gespräch mit einem Theologiestudenten, der uns neben seinem Studium auch von Taizé erzählt hat, wo er fast zwei Jahre gelebt hatte. Nachdem auch dies zu Ende war, räumten wir unsere Zimmer und trafen uns danach zum Abschlussgespräch und reflektierten  noch einmal unsere Eindrücke. Dann verabschiedeten wir uns voneinander und fuhren nach einem anstrengenden aber schönen Wochenende wieder nach Hause.




Von Wiebke Peitz

Mittwoch, 14. Mai 2014

Ausstellung aller Kunstwerke

Hallo, ihr Lieben,

viele von euch waren in den letzten Wochen in ganz unterschiedlichen
Projekten aktiv, ganz besonders die in den kreativen und gestalterischen Bereichen. Einige Ergebnisse sind ja bereits hier zu sehen. Damit auch der Rest der Pfarrgemeinde eure Werke bewundern kann, war es die Idee der Betreuer, eine kleine Ausstellung anlässlich Pfingsten zu organisieren.

Angesprochen sind daher alle Teilnehmer der Projekte "Kunstprojekt mit Eddie", "Malen" und "Glaskunst"! Es wäre toll, wenn ihr alle bereit wärt, eure Werke auszustellen! Deshalb wollen wir euch um eine kurze Rückmeldung bitten! Jeder, der an einem dieser Projekte teilgenommen hat, schreibt bitte in einem Kommentar, ob er dazu bereit wäre, sein Kunstwerk auszustellen.
Danach wird dann entschieden, wie das Ganze gestaltet werden soll!
Also bitte tragt euch unten ein. :)

Dienstag, 29. April 2014

Besuch im Kinderhospiz Bethel







Zwölf junge Mädchen aus St. Lambertus Langenberg und St. Vitus St. Vit haben sich in den letzten Wochen während ihrer Zeit der Firmvorbereitung näher mit dem Thema Hospiz auseinandergesetzt. 
An einem Projekttag haben die Firmbewerberinnen erfahren, was ein Hospiz ist und das es Erwachsenen- und Kinder- und Jugendhospize gibt. Anders als bei einem Erwachsenhospiz können Familien bis zu vier Wochen im Jahr mit ihrem Kind, das an einer lebensverkürzten Krankheit leidet, Urlaub machen und an diesem Ort Kraft schöpfen und Unterstützung und Entlastung finden. Da das Haus ausschließlich über Spenden finanziert wird, haben die Jugendlichen eine Waffelbackaktion und einen Kuchenverkauf organisiert, sodass einen stattliche Summe von 567€ erwirtschaftet werden konnte, die  ausschließlich dem Hospiz zugutekommt. 
Die Spende wurde bei einem Besuch im Kinder- und Jugendhospiz in Bethel persönlich überreicht. Mit vielen Informationen, prägnanten Eindrücken und dem Wissen mit diesem Projekt etwas wirklich Gutes und Sinnvolles geleistet zu haben, bedanken sich alle Jugendlichen ganz herzlich bei den Menschen aus Langenberg und St. Vit für die gute Unterstützung durch den Kauf von Waffeln und Kuchen.


von Rita Wessel


Fastenessen





Im Rahmen der Firmvorbereitung haben sich acht Jugendliche aus St. Lambertus Langenberg und St. Vitus St. Vit mit der Thematik „Misereor“ auseinandergesetzt und ein Fastenessen für die Gemeinde organisiert.
Zuvor haben die FirmbewerberInnen Informationen bekommen u.a. anhand eines Films über die Lebensbedingungen und  Probleme der Armen und Hungernden in Afrika, Asien und Lateinamerika, die Tag für Tag um ihr Überleben kämpfen. 
Es wurden Plakate gestaltet und Texte zur Bekanntmachung des Fastenessens formuliert. An einem weiteren Termin wurde dann eine leckere Kartoffelsuppe für das Fastenessen vorbereitet und gekocht, die der Gemeinde am Misereorsonntag nach dem Gottesdienst gegen eine kleine Spende angeboten wurde. 
Am Ende dieses Projekts konnten zur Freude der FirmbewerberInnen, der Firmbegleiterinnen und dank der Hilfe aller 141,13 € an das Hilfswerk Misereor überwiesen werden.


von Rita Wessel



Erfahrungsbericht:

Bei dem Projekt ,,Fastenessen"  in der ersten Woche im April beschäftigten sich die Jugendlichen mit der Hilfsorganisation MISEREOR und dessen Arbeit in Afrika, Asien und Lateinamerika. Dort werden Schulen und Brunnen gebaut, und in schulische und landwirtschaftliche Ausbildung investiert, wie sie bei einem ersten Treffen erfuhren.
Im Anschluss wurde besprochen wie die Aktion durchgeführt werden könnte und was als nächstes zu tun ist. Es wurden Rezepte rausgesucht, Plakate gestaltet, Zeitungsartikel geschrieben und sogar ein kleiner Hinweistext für den Gottesdienst am Abend vorher.

Am nächsten Tag wurden dann mit viel Spaß die Zutaten besorgt und die Gerichte zubereitet. Es gab Maisbrei mit Kartoffelsuppe und Brotstücke dazu.
Im Anschluss an das Hochamt am folgendem Sonntag wurde das Essen dann an die hungrigen Gäste ausgeteilt-gegen eine freiwillige Spende.
So kamen am Ende stolze 141,13 €  zusammen,  welche mit gutem Gefühl an das Hilfswerk überwiesen wurde.


von Jonathan Berghoff


















Sonntag, 27. April 2014

Taizégebet









Eines der zahlreichen Firmprojekte war und ist das Mitgestalten eines Taizégebetes. Dabei werden, wie bereits bekannt, aus Taizé stammende Lieder sowohl instrumental als auch gesanglich eingeübt.
Die diesjährige Gruppe besteht aus einigen Instrumentalisten mit Saxophon oder Trompete und vielen Sängerinnen und Sängern. Das Klavier bildet dazu die grundlegende Begleitung und die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Ute Großekathöfer; an dieser Stelle einen herzlichen Dank dafür.
Im Prinzip hatten unsere bisherigen Proben immer das gleiche Muster:
Wenn alle Gruppenmitglieder da sind, werden zuerst einmal noch nicht vorhandene Noten ausgeteilt, sodass jeder damit versorgt ist. Nachdem sich jeder seine Noten angeguckt hat, wird jede einzelne Stimme kurz durchgespielt, damit diese einigermaßen sicher ist (nur bei neuen Stücken).
Wenn die Stimmen sitzen wird das Stück zusammengesetzt. Dabei haben wir uns immer eine sinnvolle und gut klingende Reihenfolge überlegt, in welcher die jeweiligen Stimmen einsetzen bzw. spielen müssen.
Abschließend kann ich eigentlich nur sagen, dass wir trotz relativ strengem Probeplan auch immer viel Spaß hatten und hoffe, dass das auch bei den noch folgenden Treffen so sein wird und dass unsere musikalische Begleitung auch bei der immer näher rückenden Firmung allen Anwesenden eine Freude sein wird.




Von Isabelle Brambrink

Samstag, 26. April 2014

Malen

Artikel folgt...

Hier schon mal ein paar Eindrücke von den tollen Ergebnissen: 











Sonntag, 13. April 2014

Sucht und Alkohol



Das erste Treffen fand am 29.03.14 um 15:00 im Vitushaus in St.Vit statt. Es waren drei Männer zu Gast, die uns etwas über ihre Vergangenheit mit Alkohol erzählt haben. Zum Bespiel wie viel Promille man mit Bier erreichen kann. So kann man mit Bier 1,80 ‰ und mit Wein 2-3 ‰ erlangen. Schnaps kann sogar bis zu 4,5 ‰ an den Tag legen. Ab 2 ‰  spricht man von einer Alkoholvergiftung.
Dann hat einer der Männer erzählt, er habe auf einer Feier ein Bier getrunken, und dann nur noch Fanta. Aber er merkte, wie er immer betrunkener wurde. Am nächsten Morgen wachte er im Elternhaus auf und seine Mutter saß neben ihm. Dann kamen die Freunde und haben ihm gesagt dass sie ihm in die Fanta noch Korn gemischt gehaben, sodass er am Ende eine ¾ Flasche Korn getrunken habe. Er lag dann eine Woche krank zu Hause und konnte nicht zur Schule, eigentlich hätte er längst ins Krankenhaus gemusst, weil er einen Anteil von
3,00 ‰ im Blut hatte.
Alle, die da waren, durften per Brille selbst erleben, wie es ist, betrunken zu sein. Die Männer hatten zwei Brillen dabei, eine mit 0,8 ‰ und eine mit 1,3 ‰. Bei der mit 0,8 ‰ sah man noch recht gut, aber mit 1,3 ‰ sah man fast gar nicht mehr, wo man hin geht.
Zum Schluss haben sie noch gesagt, wie lange sie in der Klinik waren: einer war dort 6 Monate, der andere 9 Monate.

Zuallerletzt wurde uns gesagt, dass „einige mit Alkoholproblemen morgens aus dem Krankenhaus entlassen werden und abends wieder für 10 Tage dort sind“. Außerdem wurde uns noch gesagt, dass man meist aus verschiedenen Gründen trinkt.  
Zum Beispiel aus Frust. Wenn ihr aus Frust trinkt, könnt ihr irgendwann nicht mehr damit aufhören.
Oder einfach zum Vergnügen. Wenn ihr aus Vergnügen trinkt, könnt ihr es kontrollieren.
Mein Fazit ist, dass wenn man etwas darüber hört, dass es dann in einem ganz anders erscheint, als wenn man davon nur im Radio hört. Es ist zu empfehlen, dass ihr nicht zu viel trinkt. Also immer aufpassen, wie ihr mit den Drogen umgeht.

Von Jan Hartmann