Tja, wenn man den
Titel des Projektes hört, dann fragt man sich vielleicht, warum „auf dem Weg zu
mir selbst“? Ich kenne mich doch! Oder nicht?
Ziel dieses
Projektes war es aber nicht nur, in sich selber hinein zu schauen und zu
entdecken, was so alles in einem steckt; an Talenten, Sehnsüchten und kreativen
Genalitäten. Es sollte auch eine Zeit völliger Ruhe und innerer Einkehr werden,
bei der jeder aus den alltäglichen Gewohnheiten fliehen konnte.
Dafür haben wir uns
an einem Samstagnachmittag im Pfarrhaus von Langenberg getroffen, um den Tag
gemeinsam zu verbringen und zu gestalten.
Zunächst konnte sich
jeder einen Platz im, vorher vorbereiteten, mit Matten ausgelegten, Kreis
aussuchen. Zum Kennenlernen und für das bessere Verständnis sollte sich jeder
einmal kurz vorstellen. Im Anschluss daran haben wir einige Entspannungsübungen
gemacht, die den Körper sowohl körperlich als auch geistig mal hat entspannen
lassen.
Der Höhepunkt
unseres Tages war allerdings das
gemeinsame Kochen, bei dem wir uns noch mal näher kommen konnten und wobei alle noch einmal viele und interessante
Erfahrungen machen konnten. Außerdem hatte jeder di e Möglichkeit sich mit
seinen Fähigkeiten und dem eigenen Können einzubringen.
Als letztes sollten
wir noch ein Bild malen, welches unsere aktuellen Gedanken und momentane
Gefühlslage darstellt. Dabei konnte man viele Gefühlslagen erkennen. Uns ist
aber auch aufgefallen, dass die Bilder, je nach Betrachtungsweise,
unterschiedlich zu interpretieren waren.
Abschließend kann
ich sagen, dass ich an dem Tag sehr gut aus dem Alltag aussteigen konnte und
mich mal nur mit mir selber und meinen Gedanken und Gefühlen beschäftigen
konnte. Ich habe richtig gemerkt, und da spreche ich auch glaube ich nicht nur
für mich, wenn ich sage, wie entspannt ich nach diesem, doch eigentlich auch
ein bisschen anstrengendem Tag war und wie sich das auch auf die noch folgenden
Tage positiv ausgewirkt hat. Allgemein kann ich Yoga nur an jeden weiterempfehlen, der sich mal gerne
für ein paar Stunden aus dem Alltag zurückziehen möchte.
von Isabelle Brambrink