Wir erreichten den Dom recht früh, sodass auch noch Plätze in den Bänken frei waren, für die jenigen, die sich nicht so gerne auf den Boden setzen wollten. Wir restlichen machten es uns, mit Decken und Kissen bewaffnet, auf dem Boden gemütlich.
Der gesamte Dom war mit vielen kleinen Kerzen geschmückt, die diesen hell erleuchteten. Während der Messe, die mit Taizé-Liedern gestaltet war, wurde das Licht im ganzen Dom verteilt, sodass schließlich jeder eine brennende Kerze vor sich hatte.
Die vielen Kerzen
und ruhigen Gesänge verbreiteten eine gemütliche und nahezu meditative
Atmosphäre im eigentlich kalten und dunklen Dom.
Schließlich klang der Gottesdienst mit dem Gebet vor dem Kreuz aus, bei dem jeder seine persönlichen Gebete vor das große Kreuz tragen konnte und sich der Altarraum weiter und weiter mit vielen, kleinen Lichtern füllte.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen